Die heutige Insel Texel bestand bis zum 17. Jahrhundert aus zwei Inseln: Das Alte Land von Texel zwischen Den Hoorn, Den Burg, De Waal und Oosterend, das in der Eiszeit entstanden war, und nördlich davon die Düneninsel Eierland. Um ihr Land gegen Überflutungen zu schützen, bauten die Bewohner von Texel im 14., 15. und 16. Jahrhundert Deiche.
Bis 1629 war Eierland eine eigene Insel nördlich von Texel. Sie hieß Eierland, da es hier eine große Möwenkolonie gab und im Frühjahr dementsprechend viele Eier. Diese wurden im 17. und 18. Jahrhundert in großen Mengen gesammelt. Der Verwalter von Eierland schickte rund 30.000 Eier pro Jahr an die Bäckereien in Amsterdam. Der Pächter von Eierland unterhielt auch jahrhundertelang den Postdienst nach Vlieland. Im Jahr 1629 wurden Texel und Eierland durch einen Flugsanddeich miteinander verbunden.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts befand sich zwischen dem Meer und dem Leuchtturm ein großes Dünengebiet, das aber zum Ende des Jahrhunderts ganz verschwunden war. Um den Leuchtturm zu erhalten, wurde ein Deckwerk aus Asphalt angelegt.
Besucht auf Texel unbedingt den Leuchtturm! Nach genau 153 Stufen seid Ihr ganz oben und habt eine tolle Aussicht über die Nordsee, das Wattenmeer, Nord-Texel und Vlieland. Der Leuchtturm wurde 1864 wegen der vielen Schiffsstrandungen erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde er stark beschädigt. Nach dem Krieg erhielt der Turm eine neue Ummantelung.
Besonderer Tipp des Leuchtturmwärters:
Auf der 4. Etage könnt Ihr zwischen den Mauern des alten und des neuen Leuchtturms Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg sehen!
Fotos: Enric Boixadós
Das Haus auf dem zweiten Bild sieht aus wie Frauchens Traumhaus. Sie wollte schon immer ein Haus am Strand haben, unter dass das Meer herunter rollen kann. Man Gaston du hast vielleicht einen schönen Urlaub. Ich meine Arbeit. GLG euch Beiden und noch viel Spass. Euer Odie
Ich gönne es Deinem Frauchen von Herzen. Love you! Dein Gaston.
Dankeschön meine Beiden. Hab euch auch lieb. GLG Odie
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