
Das Gondwana Game Reserve in Südafrika.
Das erste was ich nach den letzten Kilometern im Landrover erblicke ist eine Ansammlung von geräumigen Zelten im Beige-Ton der Landschaft. Unser Mietauto, ein normaler Straßenwagen, haben wir am Eingang des Reservates abgestellt, denn das hier ist off road-Land.
Ich habe schon öfter von Glamp-Zelten gehört, die also Komfort und Rustikales vereinen. Also ein bisschen Glamour-Camping (Glamp)! Unser Zelt ist stabil und geräumig, mit Badezimmer (Dusche und WC) und Schlafraum. Dazu gibt es eine Privatterrasse, hervorragend für den Sundowner nach der Rückkehr aus der Wildnis oder zum Chillen und Lesen. Wir richten uns ein, hängen die Klamotten auf und verstauen den täglichen Bedarf in den Bastkörben. Dann ertönt ein langgezogener Laut.
Ich erfahre später, dass das Brendon Strydom ist, der täglich auf dem Kudo-Horn bläst, zum Aufstehen ermuntert, die Essenszeiten ankündigt und wann es in die Wildnis geht. Bald wird uns der Ton vertraut sein, denn die Armbanduhr legen wir für den Rest der Zeit weg.
Ranger Brendon kümmert sich um das Abenteuer und seine Frau Stevie um das Wohl der Gäste. Die Mahlzeiten aus der Safari-Küche sind ein Gedicht, auch für Vegetarier oder Veganer, und der Abend endet stets mit Geschichten am Lagefeuer.
In regelmäßigen Abständen erfahrt Ihr mehr über meine Abenteuer in der Wildnis. Denn ich habe als Urlaubs-Ranger mitgeholfen und dabei erstaunliches über die Wildnis und letztendlich auch über mich selbst gelernt. Also, bleibt dran. Jeden Samstag erfahrt Ihr Neues aus meinem Safari-Tagebuch. Bis Mitte Januar 2017!
Info: Elela Africa
Fotos: Enric Boixadós
Der Aufenthalt wurde von Elela Africa unterstützt. Meine Meinung ist wie immer meine eigene.
Atemberaubende Landschaft! Sehr, sehr schöne Fotos. Ich bin schwer beeindruckt. Grüße von Gabi
Ja, das kannst Du schon mal einplanen. Würde Dir dort sehr gut gefallen. Es ist auch ein malariafreies Gebiet.