Die Wohnungstür, die Bürotür hinter mir schließen und lange nicht mehr öffnen, zumindest nicht mehr für einige Monate, genau das ist es, was ich nun machen werde. Ich geh dann mal weg, raus aus dem Alltag und rein ins Leben. Ist doch einfach, nicht wahr?
Nein, eben nicht. Zumindest nicht ganz so einfach. Denn dieses neue Leben benötigt ein wenig Planung, bei mir dauerte das Vorbereiten ein halbes Jahr. Es ist mein Ausstieg aus dem Arbeitsleben auf Zeit, auch Sabbatical oder Auszeit genannt, egal, es ist eh fast das gleiche.
Ich bin dabei, mir diesen „alternativen Trend“ zu erfüllen, von dem viele Menschen träumen. Ich will nicht nur davon reden, sondern es auch wirklich tun. Irgendeine Umfrage hat ergeben, dass sogar bis zu 75 Prozent der Menschen dem Gedanken nicht abgeneigt sind, ihren Arbeitsalltag zumindest für einen begrenzten Zeitraum Adieu zu sagen. Und die, die sich wirklich trauen, tun es zwischen 3 und 12 Monate, manche sogar noch länger. Bei mir sind es erst mal drei Monate. Und ich gehe mit einer sehr positiven Einstellung an die Sache, also an meine sehr persönliche Auszeit, heran.
Was ist denn überhaupt ein Sabbatical?
Das aus dem Englischen entlehnte Wort „Sabbatical“ stammt ursprünglich aus dem biblischen Kontext und vom hebräischen Wort „Sabbat“ ab. Dort heißt es: „Im siebten Jahr soll das Land eine vollständige Sabbat-Ruhe zur Ehre des Herrn halten.“ Damit gemeint ist eine Art Atem- und Ruhepause für Äcker sowie Ackernde.
Ich bin jetzt keine Ackernde sondern Journalistin und Bloggerin. Und ich kann mir eine kreative Phase weit weg wirklich gut vorstellen. Ganz weg sein will ich dann doch nicht, sondern ab und an mal was von mir hören lassen. Bleibt einfach dran, und lest mein Web-Magazin sl4lifestyle. Denn hier erfahrt Ihr, was sich in meinem neuen Leben so tut. Und wo ich bin! Ich nehme Euch visuell einfach ein Stückweit mit auf den Trip!
Und wenn Ihr es auch machen wollt, hier sind 3 Tipps für den Ausstieg auf Zeit:
- Überstunden oder Urlaubstage auf einem Arbeitszeitkonto ansparen
- Unbezahlten Urlaub nehmen
- Für einige Monate auf einen Teil des Gehalts verzichten und sich diesen dann während des Sabbaticals auszahlen lassen. So ist man weiter kranken- und rentenversichert.
Viel Glück, wir sehen und hören uns wieder aus der Ferne!
Sabine
hab ganz viel Genuss, Sabine!
Danke, liebe Su-shi!
Wunderschöne Reise und viele tolle Erlebnisse.
LG
Danke, liebe Agnes, und das wünsche ich Dir natürlich auch. Ich bin gespannt auf Deine Berichte aus SA!!!
Viel Glück beim Ausspannen und Neu Erfinden.
Danke, lieber Kormoranflug. Und ich werde alle Kormorane auf meiner Reise von Dir grüßen, versprochen!
Oh wow! Eine schöne Zeit dir! 🙂
Danke, liebe Rachel!
Auch ich wünsche dir viel Glück und viel Spaß! Schön zu lesen, dass es keine totale Schreibabstinenz sein wird, sondern du uns als Bloggerin erhalten bleibt 🙂
Das werde ich, liebe Iris. Habe mir extra einen neuen Laptop gekauft!!! 😉
Liebe Sabine,
ich wünsche eine wundervolle Zeit.
Liebe Grüße
Steffi
Danke, liebe Steffi, und Dir ein glückliches Weihnachtsfest und ganz viel Inspiration und Glück für 2017.
Ganz lieben Dank.
Das wünsche ich dir auch. 🙂
Bleib gesund.