Die Highgate Straußenfarm in der Nähe von Oudtshoorn gehört zu den ältesten südafrikanischen Arbeitsfarmen. In den Boomjahren der Straußenfeder-Produktion um 1870 und vor dem 1. Weltkrieg wurden die reichen Straußen-Farmer als „Feder-Barone“ bezeichnet.
Die zumeist jüdischen Farmbesitzer bauten sich „Straußenpaläste“ und verschnörkelte Villen in Art Deco-Manier. Das Städtchen Oudtshoorn mit seinen rund 45.000 Einwohnern hat noch jede Menge dieser Gebäude zu bieten und ist einen Spaziergang wert.

Eine alte Brutmaschine (Inkubator) für Straußeneier.
Zurück zur Tour durch die Straußenfarm. Wie werden Straußenfedern prepariert und Spezialaufträge ausgeführt? Was ist bei der Aufzucht junger Tiere zu beachten? Wie werden Straußeneier bemalt?
Es gibt hier auch ein Restaurant, wo die Besucher Straußenfleisch und Wild wie Kudu, Springbok und Krokodil probieren können.

Mervin arbeitet schon sehr lange auf der Farm. Er produziert aus den Federn Staubwedel.