Zugegeben, ich mag Wellington mehr als Auckland. Es geht wahrscheinlich nicht vielen so, da Auckland eine der schönsten Städte der Welt sein soll. Obwohl die Hauptstadt Wellington so mancher steifen Brise, den Wogen der oft recht aufgebrachten Cook Street sowie hin und wieder auch heftigen Erdbeben ausgesetzt ist.
Doch erstaunlich, was die Einwohner aus dieser ungemütlichen Ecke am Ende der Nordinsel gemacht haben: Eine Großstadt mit stilvollen Wohnvierteln, lebhaften Einkaufsstraßen, einer tollen Sport- und Kunstszene, Gourmet-Restaurants und einer hervorragenden Kulturszene. Dazu die Bars in der Cuba Street, in denen man die Nacht verbringen kann.
Das Parlament ist ein Bienenkorb, im wahrsten Sinne des Wortes. Touren durch den Beehive sind nach Anmeldung im Visitor Center im Erdgeschoss möglich. Entlang der Queens Wharf mit schönen Restaurants und einem Sprungturm, von dem aus ganz Mutige ins Hafenbecken springen können, gelangt man zum einzigartigen Museumsbau Te Papa, dem Museum of New Zealand.
Originell aufbereitete Ausstellungen, die Kunst- und Kulturgeschichte der Maori, der Kolonialzeit und der Gegenwart und ein fantastischer Museumsladen mit originellen Souvenirs sind jederzeit, besonders jedoch an einem Regentag, einen Besuch wert.
Plant einfach ein paar Tage für Wellington ein. Hotels und etwas außerhalb gelegene Motels gibt es in allen Preisklassen und auch der Backpacker’s ist direkt gegenüber vom Bahnhof.
Mir geht es auch so. Wellington ist viel schöner als Auckland und meine Lieblingsstadt auf der Nordinsel 🙂
Wir hatten schlechtes Wetter aber Wellington hat trotzdem Spaß gemacht! Lockerer Lifestyle, tolle Kunstszene und dann dieses Museum! Hmmm, meine Lieblingsstadt auf der Nordinsel ist Napier. Schöne Woche Dir!
Danke für den tollen Bericht und die Fotos. Ich war noch nie dort, habe jetzt einen guten Eindruck erhalten. Ist sicher eine Reise wert…
Unbedingt, liebe Anita!
Ich habe sowohl Wellington als auch Auckland vollkommen vorbehaltlos besucht und mir ging es genauso. Ich fand die Atmosphäre in Wellington angenenmer und ich fühlte mich sofort wohl.
Ja, Wellington hat was, liebe Simone, man muss nur erst diesen ständigen Wind überstehen!
Stimmt, aber ich hatte ein recht laues Lüftchen genau wie bei der Überfahrt nach Picton. Dafür bin ich am Farewell Spit fast abgehoben 😉
Und ich habe am Farewell Spit die Tragödie der Wale miterlebt …
Mist, das tut mir leid! Ich habe es im TV gesehen und war geschockt wie viele Tiere das waren. Bei dem hohen Gewicht der Wale hatten die vielen HelferInnen kaum Chancen.Echt traurig!
Ich habe darüber berichtet. Als Reporterin vor Ort. Es war Zufall, dass ich gerade da war.