Es ist ein Haus mit viel Geschichte. Als wir am Parkhotel in Bad Schandau ankommen, blicke ich auf die Elbe. Und auf den Wintergarten, in dem wir die nächsten Tage frühstücken. Wir sind an einem historischen Ort, denn das Hotel geht bis auf das Jahr 1871 zurück. 1874 nächtigte sogar Albert, König von Sachsen, hier.
Wir sind also in guter Gesellschaft. Wir haben ein geräumiges Doppelzimmer mit Balkon und Weitblick auf die Elbe und die Hügellandschaft der Sächsischen Schweiz. Gegenüber vom Hotel liegt der Ostrauer Aufzug, mit dem man zum Luchs-Gehege und zu den Wanderwegen oberhalb des Ortes gelangt.
Wir logieren in der im Jahr 2002 eröffneten Residenz Elbblick, ein 4-Sterne-Hotel, das zum Komplex gehört. Es gibt 41 Zimmer, die große Mehrheit davon hat WLAN-Zugang. Doch gerade hier trifft man durchaus auch auf Hotelgäste, die außer einer schönen Landschaft, einem angenehmes Hotel und gutem Essen nur eines wollen: Sich endlich mal ent-digitalisieren. Warum auch nicht? Das auf „Sich besinnen“ liegt im Trend und gehört zu einer neuen alten Lebensphilosophie.
Der Wellnessbereich ist modern und hat Dampfbad, Sauna und einen großzügigen Ruheraum. Unterschiedliche Massagen und Kosmetikbehandlungen werden angeboten. Der idyllische Außenpool fast direkt an der Elbe ist in den Sommermonaten geöffnet. Gern wäre ich geschwommen, aber es war noch zu kalt. Außerdem gibt es einen großen Hotelparkplatz, ein Plus für alle, die mit dem Auto anreisen.
Im großzügigen hellen Wintergarten gibt es das Frühstücksbüfett und später am Tag ein italienisches Restaurant mit Blick auf die Gartenanlage und die Elbe.
Was mir besonders gut gefiel ist die zentrale Lage. In wenigen Minuten ist man zu Fuß mitten in Bad Schandau oder am Aufzug, um wandern zu gehen. Mit dem Auto sind es zum Pfaffenstein und nach Königstein rund 15 Kilometer.
Dresden ist mit einer Autostunde auch nicht weit entfernt. Optimal lässt sich hier Kultur mit Natur verbinden. Ich komme gerne wieder.
Fotos: Enric Boixadós
Der Aufenthalt wurde von Pura Hotels GmbH unterstützt. Meine Meinung ist wie immer meine eigene.
Der Wintergarten ist ja ein Traum. Und die Gegend ist ja sowieso wunderschön. Beneidenswert, dass du da sein durfest.
Leider viel zu kurz, liebe Andrea. Doch ich möchte gerne wiederkommen …