Ich weiß nicht, wie alt er ist. 3 Tierärzte. 3 unterschiedliche Meinungen. Eineinhalb Jahre, acht Monate, ein Jahr. Ich habe mich nun für ein Jahr entschieden. Obwohl, er könnte auch noch ein wenig jünger sein. Besonders dann, wenn er sein geballtes kindisches Verhalten an den Tag legt.
Und das macht er oft. Dann provoziert er mich. Ich verhalte mich natürlich cool aber innerlich bebe ich. Dieser Rabauke! Was bildet er sich ein. Er strotzt vor Selbstbewusstsein! Das sagt auch die Dame von der Hundeschule! Manchmal bringt er mich zur Weißglut.
Mein Engel aus Mexiko wusste genau, was er zu tun hatte, um mich um den Finger zu wickeln und ein Flugticket zu ergattern. Das alles wird mir jetzt klar. Ganz klar. Kühle Berechnung. In so einem kleinen Hundekopf. In diesen Momenten nenne ich ihn Krampus. Denn dann ist er auch wie Krampus. Für alle, die den Ausdruck nicht kennen, erklärt ihn Euch Wikipedia:
„Der Krampus oder Bartl ist im Brauchtum eine Schreckgestalt in Begleitung des heiligen Nikolaus. Er ist eine Gestalt des Adventsbrauchtums im Ostalpenraum, im südlichen Bayern und der Oberpfalz, in Österreich, in Südtirol, usw. Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt, werden die unartigen vom Krampus bestraft. Die Gestalt des Krampus stammt ursprünglich – wie auch viele andere dämonische Gestalten des Alpenraumes – aus der vorchristlichen Zeit.“
So, damit haben wir ihn nun: Den Brad alias Krampus! Un hier der Anfang!
Euch allen ein schönes Wochenende mit dieser Lümmel-Story!
Foto: Inge Schröder
Schön Du hast einen neuen Begleiter gefunden.
In der Tat!
Dieser kleine Gauner hat dich so am Wickel?! Na dann gute Nerven!!!! LG Margareta
Schön geschrieben, wie ich finde 😉
Du, ich freue mich auch über einen Besuch in meienr virtuellen Welt 😉
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