Meine liebsten Reisesouvenirs. Ich habe einige davon. Ein Blick auf den Kühlschrankmagneten, und es ist alles wieder da: Die Elche in Alaska, der Strand auf Sardinien, die Weite von Texas und New Mexico. Manche finden diese Dinger kitschig. Ich nicht! Zumindest nicht gleich, vielleicht später mal. Wenn ich sie betrachte, kommt meine gute Laune zurück und kleine Fetzen von Erinnerungen, die mich an damals denken lassen. Oft lache ich dabei. Oder bin traurig. Zum Beispiel wenn einstige Reisegefährten nicht mehr leben.
Und ich träume von dem nächsten Flug in die Ferne. Meinen besten Freunden bringe ich meistens etwas mit. Fast von jeder Reise. Und es zeigt ihnen: Ich habe an Dich gedacht. Etwas mitzunehmen scheint ein menschliches Grundbedürfnis zu sein, zumindest bei mir. Denn Mitbringsel waren das erste Massenprodukt der Geschichte. Captain Cook verließ Botany Bay 1770 mit Schilden und Speeren der eingeborenen Australier. Später wurde es friedlicher.
Souvenir-Löffel kamen in Mode. 1893 wurde auf der Weltausstellung in Chicago der erste Apparat vorgestellt, der Münzen in Andenken verwandelt. Die Automaten gibt es heute noch. Oder denken wir an die vielen Schneekugeln, die Ende des 19. Jahrhunderts von dem Wiener Erwin Perzy zum Patent angemeldet wurden. Ich denke, ein Souvenir gehört in jedes Rückreise-Gepäck! Unbedingt!
Wie seht Ihr das? Bringt Ihr Eurer Familie und Euren Freunden von Reisen etwas mit?
ich kaufe auch immer eine Kleinigkeit… schön ist das…
Ja, für Geschenke. Ich probiere immer, das Passende zu finden!