Safari-Notizen: Tag 5 als Urlaubs-Ranger

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Dieser Tag wird aufregend. Wir müssen Bäume und Sträucher fällen. Es geht um die Black Wattles, eine Baumart, die nicht endemisch ist und genauer gesagt aus Australien kommt. Und das ist nicht gut, denn dieses Gestrüpp hat einen großen Durst und nimmt den übrigen Bäumen, Pflanzen und Tieren das Wasser weg.

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Wir statten uns mit Sägen und Macheten aus. Es geht zu Fuß entlang eines ausgetrockneten Flussbettes. Nach dem Abholzen wird eine Lösung auf den Stumpf gesprüht, die das Nachwachsen verhindert. Wir fühlen uns schließlich mehr und mehr als Retter einer angegriffenen Natur. Schönes Gefühl.

Zurück im Camp chillen wir auf unserer „Privatterrasse“. Die hat jedes Zelt. Lesen, Nachdenken, in die Natur gucken. Einfach mal nichts tun. Und der Zivilisation Adieu sagen. Schon längst habe ich das gemacht. Abends sitzen wir am Lagerfeuer und reden. Über das gute Gefühl, das uns verbindet. Und nachts träumt der eine oder die andere sogar von den Black Wattles und wie er oder sie es geschafft hat, das Unkraut zu besiegen!

Nächsten Samstag geht’s weiter. Zur besten Sendezeit. Auf sl4lifestyle!

Info: Elela Africa

Fotos: Enric Boixadós

Über sl4lifestyle

Journalistin aus Leidenschaft, Tierschützerin mit Hingabe und neugierig auf das Leben. Ich stelle Fragen. Ich suche Antworten. Und ab und zu möchte ich die Welt ein Stückweit besser machen ... Manchmal gelingt es!
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2 Antworten zu Safari-Notizen: Tag 5 als Urlaubs-Ranger

  1. vlaevasharbour schreibt:

    Ich bin gespannt 🙂 Frohes, glückliches neues Jahr !!!

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