Kann Schreiben heilen?

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Geht es Euch auch so? Wie oft vermissen wir ein Lob, ein lieb gesprochenes Wort, ein Kompliment! Und genau das stellt Grégoire Delacourt in seinen Romanen in den Vordergrund: Die Sehnsüchte der kleinen Leute. Ich mag seine Bücher sehr, schon sein Erstlingswerk „Alle meine Wünsche“ hat mich fasziniert. Auch da ging es um Träume, Wünsche und verpasste Chancen.

Mit sieben Jahren schreibt Édouard sein erstes Gedicht. Wie charmant! Die Familie ist entzückt und von jetzt an steht fest: Édouard ist der Dichter der Familie. Doch für ihn beginnt damit der unaufhaltsame Abstieg: Die Jahre vergehen, und vergebens versucht er diesen einen Moment reiner Liebe und Bewunderung wiederauferstehen zu lassen. Nichts will ihm gelingen: Er wählt die falsche Frau und muss machtlos zusehen, wie seine Familie zerbricht. Statt Schriftsteller wird er Werbetexter, trotz seiner Erfolge fühlt er sich als Versager. „Schreiben heilt“, hat sein Vater immer gesagt – wird Édouard schließlich die Worte finden, die ihn und seine Liebsten zu heilen vermögen?

Bestellt es jetzt (siehe Link!), dann habt Ihr es rechtzeitig zum Wochenende!

Grégoire Delacourt: Der Dichter der Familie, 240 Seiten, 20 Euro

Über sl4lifestyle

Journalistin aus Leidenschaft, Tierschützerin mit Hingabe und neugierig auf das Leben. Ich stelle Fragen. Ich suche Antworten. Und ab und zu möchte ich die Welt ein Stückweit besser machen ... Manchmal gelingt es!
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