Während meiner vierwöchigen Auszeit in Oberbayern habe ich viel gelesen. Für mich ein Traum. Endlich konnte ich mal wieder in Bücher abtauchen, die ich schon lange auf meiner To Do-Liste hatte. Auf ein Werk hatte ich mich dabei besonders gefreut:
Es geht um vier Freundinnen, einen Sommer am Meer und um eine große schicksalhafte Veränderung damals, vor langer Zeit.
Zugegeben, es war nicht leicht, mich in dieses Buch zu vertiefen, denn ich musste es schon sehr genau lesen, um die verschiedenen Nuancen und Charaktere zu erkennen und zu treffen. Es ist ein vielschichtiges Buch, das immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit driftet. Schon deshalb ist die konzentrierte Lektüre wichtig, um nicht den Faden zu verlieren.
Um was es geht? Vier Frauen – sie sind Freundinnen – verbringen einen nicht enden wollenden Sommer an der französischen Atlantikküste. Sie sind jung, unbedarft und wollen dem Leben die Stirn bieten. Wie ein Versprechen liegt die Zukunft vor ihnen, so ausgelassen und unbeschwert. Sie merken gar nicht, wie das Leben seine Weichen stellt. Entschlossen und unabwendbar. Als sie sich viele Jahre später wiedersehen, erkennen sie, dass ihre Träume sie noch immer wie eine schicksalhafte Kraft verbinden. Trotz allem was geschehen ist: Seit jenem Abend, als Lenica ihren Freund Sean mitbrachte. Und die unaufhaltsame Geschichte ihren Lauf nahm und schließlich in einer Tragödie endete.
Julia Holbe: Unsere glücklichen Tage, 320 Seiten, 20 Euro.
Pingback: Das, was Halt gibt | sl4lifestyle – Sabines Magazin für Reisen, Lifestyle und mehr